Der stellvertretende Vorsitzende der AfD Hamburg, Krzysztof Walczak, erklärt zum gestrigen Beschluss des AfD-Bundesvorstandes, dem Bundesparteitag eine Reform der Jugendorganisation vorschlagen zu wollen:
„Wir begrüßen die Initiative des Bundesvorstandes ausdrücklich und schätzen es sehr, dass nun zeitnah gehandelt werden soll. Sie wurde im Hamburger Landesvorstand sehr positiv aufgenommen und besprochen. Das vorgeschlagene neue Modell für eine Jugendorganisation ist ausgewogen und beendet die bisherigen Parallelstrukturen, die in einigen Landesverbänden Quelle ständiger unproduktiver Konflikte zwischen Partei und Jugendorganisation waren. Es ist zwar richtig, dass die Partei hierdurch mehr Steuerungsmöglichkeiten gegenüber ihrer Parteijugend gewinnt, aber dies ist auch mit mehr Verantwortung der Parteivorstände für die Förderung der Parteijugend verbunden. Fördern und Fordern ist hier das Motto. Für uns ist hierbei ganz besonders wichtig, dass alle JA-Mitglieder, die bisher nicht AfD-Mitglieder sind, das reguläre Aufnahmeverfahren für die Partei durchlaufen. Nur wenn die Parteimitglieder sich wechselseitig kennen und vertrauen ist eine gute Zusammenarbeit möglich. So wird auch sichergestellt, dass alle Beteiligten immer in Übereinstimmung mit der Ordnung und den demokratischen Grundsätzen der AfD handeln. Wichtig ist mir allerdings zu betonen, dass hiermit kein Misstrauensvotum gegenüber den jungen AfD-Mitgliedern aus Hamburg verbunden ist. Versuche beispielsweise der Hamburger Grünen, junge Hamburger AfD-Mitglieder als Extremisten zu verunglimpfen, entbehren jeder sachlichen Grundlage. Wir kennen unsere jungen Mitglieder in Hamburg gut und es handelt sich um untadelige, patriotisch gesinnte Demokraten.”
AfD Hamburg begrüßt JA-Reform des Bundesvorstandes / Walczak: „Neues Modell ist ausgewogen und beendet Konflikte“
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